Danke!
Du hast Dich für unseren Newsletter eingetragen. Bitte bestätige Deine Email-Adresse über den Link, den wir dir senden, um die Anmeldung abzuschließen.
Wir sind Gewaltfrei in die Zukunft (GfZ) und wollen Betroffene von geschlechtsbasierter Gewalt in der Paarbeziehung dabei unterstützen, sich aus ihrer Situation zu befreien. Und das geschützt und so einfach wie möglich.
Dafür haben wir eine App zur niedrigschwelligen Hilfe entwickelt. Seit unserer Gründung 2020 arbeiten wir daran, die App nach und nach zu implementieren. Und das ganzheitlich und gemeinsam mit Betroffenen sowie mit Partner*innen aus dem Hilfesystem, Wissenschaft, Politik und Gesellschaft.
Unsere geschützte App richtet sich an alle erwachsenen Betroffenen von geschlechtsbasierter Gewalt in der Paarbeziehung.
Die App verfügt über einen Selbsttest zur Einordnung der eigenen Situation, ein Tagebuch zur gerichtsunterstützenden Dokumentation der Gewalterfahrung, eine Tarnfunktion, um Betroffenen den höchstmöglichen Schutz zu bieten und viele hilfreiche Informationen. Sie kann unter anderem darüber aufklären, welche Formen von Gewalt es gibt und dient als Brücke ins Hilfesystem, indem sie auch spezifische Informationen zu passenden Unterstützungsangeboten auflistet. Diese sind nach Region und Art filterbar.
Somit dient die App Betroffenen vor allem als Tool der individuellen Selbstermächtigung. Das Ziel ist, sie fortlaufend barriereärmer und inklusiver zu gestalten. Derzeit gibt es die App in folgenden Sprachen: Deutsch, einfache deutscher Sprache, Türkisch, Arabisch, Englisch, Spanisch und Russisch. Weitere Sprachen sind in Planung.
Zur Sicherung der Ergebnisse und der Nachhaltigkeit erfolgt eine umfassende wissenschaftliche Begleitung aus sozialwissenschaftlicher sowie rechtswissenschaftlicher und kriminologischer Perspektive.
Dann spende an unseren Verein. Jeder noch so kleine Betrag hilft uns in unserer Arbeit beim Kampf gegen geschlechtsbasierte Gewalt und für Betroffene!
In Deutschland gibt es fast einen Femizid pro Tag. Bei einer taz-Veranstaltung in Hamburg fragten die Sprecherinnen: Wann schlagen wir das Patriarchat zurück?
In the second part of this series, we talk to a survivor who fled from the US to the UK for safety and discusses the heavy impact of post-separation abuse. We also meet Stefanie Knaab, a young activist from Germany who explains the legacy of shame that comes from living with an abuser. Plus, we learn about society’s journey to recognising women’s trauma and the unrealistic expectations imposed on them.
2023 gab es in Deutschland 360 Femizide – statistisch gesehen also fast jeden Tag einen. Der Einsatz einer elektronischen Fußfessel nach dem spanischen Modell könnte das ändern. Damit wird überwacht, ob Gewalttäter das Annäherungsverbot einhalten.
Gewalt gegen Frauen, häufig im sozialen Umfeld, nimmt seit Jahren zu. Was können wir dagegen tun und wie können Betroffene gestärkt werden? Mit der Journalistin Teresa Bücker diskutieren die Soziologin Julia Habermann, die Anwältin Christina Clemm und Stefanie Knaab von Gewaltfrei in die Zukunft.
Gemeinsam mit Christina Clemm und Dr. Julia Habermann spricht Stefanie Knaab mit Adalbert Siniawski in der Sendung Agenda des Deutschlandfunks zu notwendigen Gewaltschutzmaßnahmen und dem Status Quo in Deutschland.
Immer mehr Frauen werden in Partnerschaften Opfer von Gewalt. Stefanie Knaab hat eine getarnte App entwickelt, die Frauen dabei unterstützen soll, aus der Gewaltspirale auszubrechen.
Stefanie Knaab spricht mit :newstime anlässlich des veröffentlichten Lagebilds "Geschlechtsspezifisch gegen Frauen gerichtete Straftaten" über die Hürden bei der Hilfesuche und strukturelle Probleme.
Stefanie Knaab wurde vom WDR zum Lagebild "Geschlechtsspezifisch gegen Frauen gerichtete Straftaten" interviewt, das am 19.11.2024 vom BMI und BMFSFJ veröffentlicht wurde.
GfZ gehört jetzt auch zu den Mitunterzeichner*innen des Forderungspapiers "Digitale Gewalt ernst nehmen", ausgearbeitet vom Projekt Ein Team gegen digitale Gewalt (Institut für Technik und Journalismus e.V.) und der Robert Bosch Stiftung.
Aufruf zur Demo "Lasst uns (gewaltfrei) leben – Istanbul-Konvention umsetzen - JETZT!" - 25.11.2024 um 16 Uhr, Abgeordnetenhaus Berlin.
Mit vielen Weiteren gehört GfZ zu den Erstunterzeichner*innen des Brandbriefs des Deutschen Frauenrats und UN Women Germany. Jetzt unterzeichnen und teilen!
Stefanie baut dringend benötigte Infrastruktur und Netzwerke auf, die Frauen helfen, den Kreislauf von Gewalt zu durchbrechen. Immer noch ist jede dritte Frau...
Stefanie Knaab ist nominiert für den "Progressive Voices Award" von Brand New Bundestag. Abgestimmt werden kann bis zum 06.10 in der Kategorie "Community Voice".
Stefanie Knaab sagt: „Straftäter bekommen ihren Platz im Gefängnis vom Staat bezahlt, aber gewaltbetroffene Frauen müssen ihren Frauenhausplatz selbst zahlen – wie kann das sein?“
Frauen in der Hauptstadt, die von häuslicher Gewalt betroffen sind, sollen künftig flächendeckend Zugang zur geschützten App des Trägers „Gewaltfrei in die Zukunft e.V.“ erhalten. Der Staatssekretär für Inneres, Christian Hochgrebe, und die Projektinitiatorin sowie Leiterin des Trägervereins, Stefanie Knaab, haben dafür heute die Weichen gestellt.
Stefanie Knaab hat selbst häusliche Gewalt erlebt – und auch, wie schwierig es ist, Hilfe zu finden und den Partner zu verlassen. Nun will sie anderen Betroffenen mit einer getarnten App helfen.
In dieser Podcastfolgespricht Stefanie Knaab mit Louisa Dellert und Markus Ehrlich über Gewalt gegen Frauen.
Warum bist du nicht einfach gegangen? Diese Frage dürfen sich Überlebende von häuslicher Gewalt immer wieder anhören. Aber so einfach ist es nicht. Wie soll man sich Hilfe holen, wenn der Partner jeden Schritt kontrolliert?
Auf dem Roten Sofa bei DAS! zeigt GfZ-Gründerin Stefanie Knaab auf, welche Dimensionen häusliche Gewalt gegen Frauen inzwischen hat und wie Schutz und Hilfe verbessert werden können. Denn bereits am 25. Januar 2024 sind es 12 Frauen, die in Deutschland getötet worden sind, jede zweite Frau ist bei uns von häuslicher Gewalt betroffen.
Die Zukunft ist weiblich: Das sind die Frauen des Jahres. 21 Frauen aus Politik, Wirtschaft, Sport, Gesellschaft und Kultur hatten die Qual der Wahl.
Stefanie Knaab hat mit ihrem Verein „Gewaltfrei in die Zukunft e.V.“ eine App entwickelt, die von häuslicher Gewalt betroffenen Frauen ermöglicht, unbemerkt und geschützt Hilfe zu finden und die Gewalt zu dokumentieren. Alle zweieinhalb Tage wird in Deutschland eine Frau von einem Mann, der ihr nahesteht, getötet.
Jede dritte Frau hat im Laufe ihres Lebens schon einmal Gewalt erlebt. Die Formen der Gewalt sind dabei vielfältig. Um betroffene Frauen zu unterstützen, hat Stefanie Knaab mit ihrem Team eine App entwickelt. Im Interview berichtet Knaab darüber, wie sie genau helfen will und was sie bereits erreicht hat.
Betroffene von häuslicher Gewalt können in Berlin eine neue, geschützte App nutzen. Die Erfinderin Stefanie Knaab über die Funktion der App und welche Probleme noch ungelöst sind.
Das Bundesministerium des Innern und für Heimat (BMI) fördert ab dem heutigen 1. Oktober 2023 bis Ende 2026 eine App, die von häuslicher Gewalt betroffenen Frauen individuelle und konkrete Unterstützung bietet. Die App läuft versteckt auf dem Smartphone. Die derzeit in den Regionen Berlin und Hannover als Pilotprojekt angebotene App wird mit Unterstützung des BMI künftig in fünf Bundesländern für Betroffene von häuslicher Gewalt nutzbar sein.
Stefanie Knaab empört es, dass häusliche Gewalt immer noch ein Tabuthema ist. Sie möchte betroffene Frauen stärken. Mithilfe einer geschützten App soll das klappen.
Stefanie Knaab über häusliche Gewalt, Frauenhass und Empowerment
Berlin stellt die Weichen für eine App, die von häuslicher Gewalt betroffene Frauen dabei unterstützt, gezielt Hilfe zu suchen und auch zu finden. Keine vergleichbare Anwendung bietet bisher einen solchen flexiblen und mobilen Zugang. Das Land Berlin ist das zweite Bundesland, das die Pilotierung der App beginnen wird. Dazu wurde mit dem Trägerverein Gewaltfrei in die Zukunft e. V. und der Initiatorin und Projektleiterin, Stefanie Knaab, eine Kooperationsvereinbarung unterzeichnet.
Stefanie Knaab und ihr Verein entwickeln eine App zur Unterstützung von Menschen, die von häuslicher Gewalt betroffen sind.
Die App des Vereins Gewaltfrei in die Zukunft e.V.“ bietet von häuslicher Gewalt betroffenen Personen einen niedrigschwelligen Zugang zu Informationen und Unterstützungsangeboten und soll als Brücke in das bestehende Hilfenetzwerk dienen.